Freitag, 21. Juli 2017

Norwegen - Tag 01

Abreisetag


Schneller als gedacht war nun, nach monatelanger Vorbereitung, der 21. Juli 2017 erreicht, der Beginn unserer Norwegentour, der Abreisetag.
Endlich sollte es los gehen, doch bevor das Abenteuer begann, musste ich noch ein letztes Mal zum Dienst, was jedoch kein Problem darstellte, da die Reise und insbesondere die Tiger ja schon vorbereitet waren.
Also begann ich an diesem Morgen sehr früh um 6:30Uhr meinen Dienst und verrichtete diesen bis 12:00Uhr und machte dann aufgrund der mir bei meinem Dienstherrn zur Verfügung stehenden Gleitzeit Feierabend.
Kurz nach 12:00Uhr startete ich somit in meinen diesjährigen Jahresurlaub mit dem bevorstehenden Abenteurtripp NORGE!
Von Aachen nach Hause dauerte es wirklich nicht lang, dort kurz in die Motorradklamotten gesprungen und anschließend auf in den Selfkant, zu meinem Bruder, mit welchem ich diesen Tripp fahren wollte.
Die Fahrt nach "Holland Süd" war absolut unspektakulär, der Weg, genau so wie das Fahren mit Gepäck auf der Tiger bekannt. Zwar hat man nicht immer solche Zuladungen auf einem Motorrad, doch da ich diese zum meinen Motorradtreffen mehrfach im Jahr mitführe, ist es doch irgendwie gewohnt und nach kurzer Zeit stellt sich dann auch schnell ein sicheres Fahrgefühl ein und das Fahren mit Koffer, Rolle, dem höheren Gewicht wird vertraut.

Pünktlich um 15:00Uhr, nachdem wir noch ein paar Lebensmittel in meine Koffer aufgenommen hatten, starteten wir, nach großer Verabschiedung von unseren Liebsten, die Tour und machten uns auf den Weg.


Recht unspektakulär sind wir bei sonnigem Wetter über Land- und Bundesstraßen, maximal ein paar Autobahnkilometern, unserem ersten Etappenziel, einer kleinen Pension im idyllischen Gehrde entgegen gefahren. Dabei machten wir natürlich auch genügend Pausen:

mein Bruder mit der Versys
was für ein Gerödel













Dann einfach auch mal so, wenn wir was Schönes sahen:


Und auch am Dortmund-Ems-Kanal:


Schließlich trafen wir gegen Abend an der Pension ein:


Die Maschinen durften in den Parc fermé.

Zum Essen gingen wir ins "Dorf", hier ein paar Impressionen des verschlafenen Ortes:


Der Abend klang dann bei Wein und Whisky in geselliger Runde mit einigen Wanderfahradfahrern, welche ebenfalls in dieser Biker-Pension nächtigten, aus.

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